Seit Beginn der 70iger Jahre widme ich mich der Praxis und dem Studium fernöstlicher Philosophien - Yoga, Advaita, Buddhismus, Taoismus und Zen. Damit einhergehend experimentierte ich mit der Technik der Collage, um mein innerstes, traumhaftes Erleben, das mit Worten nur unzulänglich beschrieben werden kann, zum
Ausdruck zu bringen.
Meinen Collagen liegt die Sichtweise der Einheit oder der Nicht-Zweiheit zugrunde, die all diesen Philosophien eigen ist:
Die Unermesslichkeit der Erscheinungsformen des Lebens kann nur durch das harmonische Zusammenspiel aller Sinnesfunktionen, durch Sehen - Hören - Riechen -
Schmecken und Tasten erfahren werden. Sie existieren nicht losgelöst voneinander.
Die Grundlage dieser umfassenden Sicht jedoch ist ein weiter, offener Raum des Gewahrseins, der alle Aspekte in sich vereint. Das stete Bemühen um die Wachheit und
Ausgewogenheit aller Sinne liefert ein hohes Maß an Energie für vielfältige Kreativität, die in Bild, Sprache und Musik hier ihren Ausdruck
findet.
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